Wir tragen Verantwortungfür die Zukunft.
Unser Unternehmen ist in besonderem Maße gefordert, da IMA Sanierungszentren als Spezialist für die biologische Behandlung von mineralischen Abfällen wie z. B. Böden oder Siebfraktionen, mehr als Standardlösungen einsetzen muss, um die Ziele der Kunden im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben zu erreichen.
Wir tragen Verantwortungfür die Zukunft.
Unser Unternehmen ist in besonderem Maße gefordert, da IMA Sanierungszentren als Spezialist für die biologische Behandlung von mineralischen Abfällen wie z. B. Böden oder Siebfraktionen, mehr als Standardlösungen einsetzen muss, um die Ziele der Kunden im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben zu erreichen.
Chronik
IMA Sanierungszentren haben ihren Ursprung in der Molekularbiologie und der Analytik.
Unsere Unternehmensentwicklung folgt schon immer den Anforderungen der Zeit, um den Bedarf unserer Kunden rechtzeitig zu erkennen und Lösungen bereit zu stellen.
1983
Gründung der IMA GmbH als Institut für Molekularbiologie und Analytik. Fachkenntnisse, Erfahrungen und Möglichkeiten aus unterschiedlichen Gebieten wurden hier vorteilhaft kombiniert.
1991
Gründung der IMA Sanierungszentren GbR als Betreiber stationärer biologischer Behandlungsanlagen aus IMA GmbH und Wayss & Freytag AG unter der Leitung von Dr. W. Fischer.
1992
Betriebsgenehmigung der Bodenbehandlungsanlage nach BImSchG.
1993
Bau der Sanierungsanlage für die Bereiche Biobeet 1, Behandlungshalle und Biobeet 2, gedichtete Außenflächen, Aufnahme des geordneten Betriebsablaufes.
1994
Bau der Anlageteile Biobeet 3 und der Abscheide- und Wasserreinigungsanlage; Erweiterung der Anlagenkapazität auf 50.000 Jahrestonnen.
1998
Übernahme der Geschäftsleitung durch Dr. E. Kaun.
2000
Zertifizierung als Entsorgungsfachbetrieb.
2004
Beginn der Entwicklung des biologischen Mineralisierungsverfahrens für Siebreste „Mikroferm“.
2005
Verlagerung der Verwaltungszentrale der IMA Sanierungszentren GbR von Weiterstadt nach Germersheim.
Anwendung des Mikrofermverfahrens auf industriellen Siebrest und SLF.
2009
Betriebsgenehmigung für das Mineralisierungsverfahren „Mikroferm“ nach BImSchG.
2009
Gründung der Firma IMA Sanierungszentren GmbH & Co. KG unter Leitung von Dr. E. Kaun als Folgeunternehmen der IMA Sanierungszentren GbR.
2014
Erweiterung des Positivkataloges für definierte gefährliche Abfälle. Annahmeerlaubnis aus dem In- und Ausland.
Innovation
CO2-Bindung
Ein Problem unseres Klimas ist der hohe CO2 (Kohlendioxid) Anteil in unserer Luft. Dadurch erwärmt sich unser Klima mit vielfältigen Folgen für unser Leben.
Folgende Verfahren stehen zur Verfügung: • Klärschlammentwässerung Entwässerung von Klärschlämmen durch mikrobielle Hyperthermie. • Klärschlammvererdung Vererdung von Klärschlämmen mittels biologischer Umwandlung der biogenen Anteile.
Vererdung
Grundlage für diese Arbeiten ist die Feststellung, dass sich eine Reihe von Materialien (auch Abfälle) so behandeln lassen, dass sie „vererden“.
Für die Vererdung geeignet sind:
• ausgewählter Straßenkehricht als wiederkehrender Massenabfall
• ausgewählte Sandfanginhalte als wiederkehrender Massenabfall
• Siebreste als Abfallfraktion aus Sortier- und Recyclinganlagen
Siebreste stellen eine relativ neue Abfallart dar, die nur durch den Einsatz von Aufbereitungs- und Recyclinganlagen entstehen.
Sie bilden den Abfallanteil aus den Aufbereitungen nach der letzten Siebung. Das Erscheinungsbild ist je nach Eingangsstoffen diffus – grau – mineralisch.
Wir unterscheiden zwischen
Baustellenmischabfällen (BMA),
Gewerbemischabfällen (GMA) und
Schredderleichtfraktion (SLF).
Letztere wird bei IMA bereits seit 14 Jahren behandelt.
Kehrichte sind das Kehrgut von Straßenreinigungen.
Das Straßenkehrichtmaterial wird vorgesiebt und der Sieboberlauf (v. a. Hausmüll, Organik wie Laub und Strauchschnitt, Steine) innerhalb der vorhandenen Behandlungs- und Outputströme verwertet.
Der Siebunterlauf (bodenähnliches Material mit Restverunreinigungen) wird anschließend mit dem von IMA Sanierungszentren GmbH entwickelten biologischen Verfahren behandelt und aufbereitet.
In den vergangenen Jahren ist es IMA gelungen, durch die Entwicklung dieses auf Straßenkehricht zugeschnittenen Behandlungsverfahrens, die Aufarbeitung des Kehrichts mithilfe von biologischen und mechanischen Maßnahmen so zu optimieren, dass der Reststoffanteil in der Regel deutlich unter 5 % liegt.
Diese erhaltenen Siebfraktionen (AVV 191209, AVV 191212) werden organoleptisch bzw. analytisch beurteilt, weiter verarbeitet und einer geeigneten Verwertung innerhalb oder außerhalb der Behandlungsanlagen zugeführt.