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IMA Sanierungszentren stellt sich der Herausforderung der Behandlung von industriellen Massenabfällen und kontaminierten Böden.
IMA hat es sich zur Aufgabe gemacht, mit Hilfe der Biologie als Werkzeug, geeignete Massenabfälle einer sinnvollen Behandlung zuzuführen.
Diese Form der biologischen Mineralisierung trifft besonders auf Siebreste aus dem Recycling von Abfällen zu wie die Siebfraktionen aus Großschredderanlagen (SLF), Gewerbemischabfälle (GMA) und Baustellenmischabfälle (BMA).
SLF und BMA werden dabei so aufbereitet, dass der biogene Anteil in den Abfällen abgebaut wird. Damit wird eine Deponiefähigkeit hergestellt, die im unbehandelten Zustand nicht gegeben ist. Mit dem GMA wird derzeit eine weitere Verwertungsform geprüft.
Neben den genannten Abfällen eignen sich auch Straßenkehricht und Sandfanginhalte für eine biologische Behandlung. Die biologische Behandlung von kontaminierten Erden und anderen Abfällen, z. B. aus Havarien bilden die ursprüngliche Geschäftsidee. Außer der Aufbereitung von Massenabfällen in der eigenen Behandlungsanlage umfasst der Leistungskatalog von IMA noch die Erstellung und Bewertung von Gutachten zu Fragen der Abfallbehandlung und -einstufung sowie externen Problemfällen.
IMA ist zahlreiche Kooperationen mit einer Reihe interessanter Unternehmen aus der Abfallbranche im In- und Ausland eingegangen.
Innovation
CO2-Bindung
Ein Problem unseres Klimas ist der hohe CO2 (Kohlendioxid) Anteil in unserer Luft. Dadurch erwärmt sich unser Klima mit vielfältigen Folgen für unser Leben.
Folgende Verfahren stehen zur Verfügung: • Klärschlammentwässerung Entwässerung von Klärschlämmen durch mikrobielle Hyperthermie. • Klärschlammvererdung Vererdung von Klärschlämmen mittels biologischer Umwandlung der biogenen Anteile.
Vererdung
Grundlage für diese Arbeiten ist die Feststellung, dass sich eine Reihe von Materialien (auch Abfälle) so behandeln lassen, dass sie „vererden“.
Für die Vererdung geeignet sind:
• ausgewählter Straßenkehricht als wiederkehrender Massenabfall
• ausgewählte Sandfanginhalte als wiederkehrender Massenabfall
• Siebreste als Abfallfraktion aus Sortier- und Recyclinganlagen
Siebreste stellen eine relativ neue Abfallart dar, die nur durch den Einsatz von Aufbereitungs- und Recyclinganlagen entstehen.
Sie bilden den Abfallanteil aus den Aufbereitungen nach der letzten Siebung. Das Erscheinungsbild ist je nach Eingangsstoffen diffus – grau – mineralisch.
Wir unterscheiden zwischen
Baustellenmischabfällen (BMA),
Gewerbemischabfällen (GMA) und
Schredderleichtfraktion (SLF).
Letztere wird bei IMA bereits seit 14 Jahren behandelt.
Kehrichte sind das Kehrgut von Straßenreinigungen.
Das Straßenkehrichtmaterial wird vorgesiebt und der Sieboberlauf (v. a. Hausmüll, Organik wie Laub und Strauchschnitt, Steine) innerhalb der vorhandenen Behandlungs- und Outputströme verwertet.
Der Siebunterlauf (bodenähnliches Material mit Restverunreinigungen) wird anschließend mit dem von IMA Sanierungszentren GmbH entwickelten biologischen Verfahren behandelt und aufbereitet.
In den vergangenen Jahren ist es IMA gelungen, durch die Entwicklung dieses auf Straßenkehricht zugeschnittenen Behandlungsverfahrens, die Aufarbeitung des Kehrichts mithilfe von biologischen und mechanischen Maßnahmen so zu optimieren, dass der Reststoffanteil in der Regel deutlich unter 5 % liegt.
Diese erhaltenen Siebfraktionen (AVV 191209, AVV 191212) werden organoleptisch bzw. analytisch beurteilt, weiter verarbeitet und einer geeigneten Verwertung innerhalb oder außerhalb der Behandlungsanlagen zugeführt.